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Ortsportrait

Ersingen im Winter
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Ersingen im Winter

Seit dem ersten Juli 1974 bilden die beiden ehemals selbständigen Gemeinden Ersingen und Bilfingen die neue Gemeinde Kämpfelbach mit einer Fläche von 1.364 ha. Die schöne Lage im Kämpfelbachtal - zwischen Kraichgau und Nordschwarzwald - verbunden mit der guten Verkehrsanbindung (A8 mit Anschlussstelle Pforzheim-West / Bahnanschluss auf der Strecke Stuttgart - Pforzheim - Karlsruhe) sowie eine gut gewachsene Infra- und Wirtschaftsstruktur brachten beiden Talgemeinden in den letzten 30 Jahren eine große räumliche Ausdehnung und Zuwanderung.

Die Rebhänge der ehemaligen Acker- und Weinbaugemeinde sind heute begehrte Wohngebiete. Über 6.200 Bürger leben, arbeiten und engagieren sich heute in Kämpfelbach. Mehr als 60 Vereine und Gruppierungen, bei denen eine bemerkenswert hohe Zahl der Bürger Mitglieder sind, ist Ausdruck des starken Kämpfelbacher “Wir-Gefühls” und bereichern das Leben in der Gemeinde mit vielfältigen Angeboten.

Ersingen und Bilfingen sind bis heute eine katholische Enklave im vorwiegend protestantischen Raum um Pforzheim. Daraus resultieren vor allem die vielen erhalten gebliebenen Fastnachts- und Osterbräuche der Bevölkerung. So wird etwa in Ersingen seit alters her in der Fastnachtszeit der alemannische Brauch des Scheibenschlagens ausgeübt.

Ihren Namen gab der Gemeinde der durch beide Ortsteile fließende „Kämpfelbach“. Dieser entspringt in der Nachbargemeinde Ispringen und endet schließlich mit einer Gesamtlänge von 12 km in die Pfinz (einem Zufluss des Rheins) in Remchingen-Singen. Sein Einzugsgebiet beträgt etwa 88 km².